Holz 4.0: Digitalisierung in der Wertschöpfungskette Holz
Industrie 4.0 strebt eine wesentlich effizientere Organisation und Steuerung von komplexen Wertschöpfungsketten an, wie sie auch in der Forst- und Holzwirtschaft vorherrschen. Basis dazu sind relevante Informationen, d.h. Daten in Echtzeit, und digitale Technologien, mit welchen die Daten ausgewertet, vernetzt, und zur Ableitung optimaler Wertschöpfungsflüsse verwendet werden. Wie können digitale Technologien konkret die Effizienz und Leistungsfähigkeit in der Forst-, Holz- und Holzbauindustrie steigern? An diesen Fragen wird auch in der Holzforschung intensiv gearbeitet, das 19. Münchener Holzkolloquium informiert über neueste Forschungsergebnisse zu "Holz 4.0".
Das Münchener Holzkolloquium findet traditionell im Zweijahresturnus statt, vorbereitet von der Holzforschung München (HFM) zusammen mit der Gesellschaft der Freunde und Förderer der HFM e.V. (GFF). Es wird zudem auch dieses Jahr unter der Teilschirmherrschaft von TUM.wood durchgeführt. TUM.wood ist ein Verbund von TUM-Professuren mit fachlichem Bezug zur Forst-Holz Wertschöpfungskette zur Synergieförderung in Forschung und Lehre.
Im Anschluss an die Fachvorträge wird im zweiten Teil des Kolloquiums der Leo-Schörghuber-Preis 2019 verliehen und von dem oder der Preisträgerin über das Forschungsthema informiert. Danach findet die ordentliche Mitgliederversammlung der GFF Holzforschung München e.V. statt.
Für die Teilnahme am Kolloquium ist eine Anmeldung erforderlich. Für die Deckung der Unkosten wird ein Tagungsbeitrag in Höhe von 50 € (inkl. MwSt.) erhoben, welcher u.a. die Tagungsgetränke und Verpflegung während der Veranstaltung beinhaltet. Für GFF-Mitglieder gilt der ermäßigte Tagungsbeitrag in Höhe von 30 € und für Studierende in Höhe von 10 €. Referenten zahlen keine Tagungsgebühren.