Prof. Telliers (*1979) Forschungsgebiete sind die Pflanzenevolution und die Populationsgenetik. Er untersucht die Anpassung von Pflanzen an ihre Umgebung, die durch eine Vielzahl biotischer und abiotischer Faktoren, wie zum Beispiel klimatische Bedin-gungen oder Resistenz gegenüber Parasiten, geprägt sein kann. Seine Forschung be-fasst sich insbesondere mit der Koevolution von Pflanzen und Parasiten und langfristiger Saatruhe. In diesem Kontext entwickelt er populationsgenetische Theorie für die Geno-mevolution auf Populations- oder Artniveau. Der empirische Bereich seiner Forschung basiert auf der Analyse von DAN-Sequenzdaten und widmet sich der Evolution südamerikanischer Wildtomatenarten.
Prof. Tellier studierte Agronomie, Pflanzenbiologie, Genetik und Statistik an der ENITA in Bordeaux und Populationsgenetik an der INAPG in Paris. Nach der Promotion am John Innes Centre/University of East Anglia (Norwich, UK) verbrachte er, gefördert durch die VolkswagenStiftung und die DFG, fünf Jahre als Postdoktorand an der LMU München. Im Jahre 2012 wurde er an die TUM auf das Extraordinariat Populationsgenetik berufen.
Prof. Tellier ist Mitglied des Hans-Eisenmann-Forums (HEF) für Agrarwissenschaften, einem Zentralinstitut der TUM.
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