Auszeichnungen, Preise, Wettbewerbe
Bester Abschluss, herausragende Forschungsarbeit, Innovationswettbewerb – an der TUM School of Life Sciences fördern wir den Nachwuchs für Wissenschaft und Forschung. Dazu gehört die Auszeichnung unserer jungen Talente – den Vordenkern und Vordenkerinnen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft. Wir danken unseren Förderern und Partnern, den beteiligten Stiftungen und Vereine für ihr Engagement und die Zusammenarbeit im Bereich der Nachwuchsförderung.
Preis des Oberbürgermeisters der Stadt Freising
Beim jährlichem Empfang anlässlich des neuen Jahres würdigte Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher wieder die Preisträgerinnen und Preisträger der besten Masterarbeiten im Studienjahr 2022/2023.
Ausgezeichnet wurden die jeweils besten Abschlussarbeiten aus den sieben Studienbereichen, die alle mit der Note 1,0 bewertet wurden. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten jeweils 250 € Preisgeld von der Stadt Freising.
Die Siegerinnen und Sieger im Studienjahr 2022/2023 sind Theresa Liegsalz (Agrar und Gartenbauwissenschaften), Matthias Lenz (Biowissenschaften), Sophie Schwarzenbach (Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Bioprozesstechnik), Madleen Biggel (Ernährungswissenschaft), Annalena Müller (Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement), Christian Zehner (Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung) und Robin Thür (Lebensmittelchemie).
Sie wurden für folgende Arbeiten ausgezeichnet:
- Theresa Liegsalz: Einflüsse von Wachstum und Körperzusammensetzung auf die Körperkondition von Kälbern im perinatalen Zeitraum
- Matthias Lenz: Rationale und kombinatorische Entwicklung eines E. coli-Oberflächendisplaysystems für die gerichtete Evolution von Bindungsproteinen
- Sophie Schwarzenbach: Modellierung und Optimierung der Gradientenelution in Flüssig-Flüssigchromatographie
- Madleen Biggel: Die Rolle von Cysteinen bei der Interaktion von DELE1 und HRI als Reaktion auf mitochondrialen Stress
- Annalena Müller: Vergleichende prospektive Ökobilanz von Laubholz-Furnierschichtholz-Decken und Stahlbeton-Decken
- Christian Zehner: Evaluation von Schutzgebieten - Repräsentativität und Auswirkungen auf den langfristigen Artenreichtum von Insekten
- Robin Thür: Reaktionsprodukte aus Epicatechin-Linalool-Modellreaktionen und deren Nachweis in Lebensmitteln
Beim Neujahrsempfang 2023 würdigte Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher persönlich die Preisträgerinnen und Preisträger der besten Masterarbeiten im Studienjahr 2021/2022
Ausgezeichnet wurden die jeweils besten Abschlussarbeiten aus den sechs Studienbereichen, die alle mit der Note 1,0 bewertet wurden. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten jeweils 250 € Preisgeld von der Stadt Freising.
Die Siegerinnen und Sieger im Studienjahr 2021/ 2022 sind Teresa Hoiß (Agrar und Gartenbauwissenschaften), Teresa Mittermair (Biowissenschaften), Lukas Hans (Brau- und Lebensmitteltechnologie), Alexander Wolf (Ernährungswissenschaft und Lebensmittelchemie), Markus Stimmelmayer (Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement) und Vera Baron (Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung).
Sie wurden für folgende Arbeiten ausgezeichnet:
- Teresa Hoiß: Nutzung von Säugetier-Mx Genen zum Schutz von Hühner-Fibroblasten vor Influenza A Virus Infektionen
- Teresa Mittermair: Phänotypische Charakterisierung von T-Zell Knock-out Hühnern
- Lukas Hans: Untersuchung der Mikrostruktur bei der Gefriertrocknung und Beschreibung dessen Einfluss auf die Trocknungskinetik
- Alexander Wolf: Das Cistrome der GR-vermittelten Hemmung der de-novo Ucp1-Transkription in differenzierten braunen Adipozyten
- Markus Stimmelmayer: Zusammenhang von Trockenstress, Vitalität und Holzqualität in Buchenbeständen
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Vera Baron: Die Einseitigkeit der Aufmerksamkeit im Naturschutz: Das Beispiel der gefährdeten Flussperlmuschel
Beim Rückblick auf das Jahr 2021 würdigte Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher die Preisträgerinnen und Preisträger der besten Masterarbeiten im Studienjahr 2020/2021 in einer Videobotschaft.
Ausgezeichnet wurden die jeweils besten Abschlussarbeiten aus den sechs Studienbereichen, die alle mit der Note 1,0 bewertet wurden. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten jeweils 250 € Preisgeld von der Stadt Freising.
Die Siegerinnen und Sieger im Studienjahr 2020/21 sind Carolin Betz (Agrar und Gartenbauwissenschaften), Clara Igisch (Biowissenschaften), Lukas Viebahn (Brau- und Lebensmitteltechnologie), Ana Ivić (Ernährungswissenschaft und Lebensmittelchemie), Leonie Wagner (Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement) und Tiia Haberstok (Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung).
Sie wurden für folgende Arbeiten ausgezeichnet:
- Carolin Betz: Klimanotstand: Nur Symbol oder Motor einer veränderten kommunalen Klimapolitik? Eine qualitative Inhaltsanalyse der Intensionen und wahrgenommenen Auswirkungen von Notstandserklärungen durch lokale politische Entscheidungsträger.
- Tiia Haberstok: Bodenstrukturentwicklung in renaturierten Tagebauflächen im Südosten von Australien
- Clara Igisch: Funktionelle und molekulare Charakterisierung der CRIB-Domäne-enthaltenden Gerstenproteine HvRIC163 und HvRIC194
- Ana Ivić: Charakterisierung der Naturstoffe aus Xeroderris stuhlmannii
- Lukas Viebahn: Umfassende Studie der überkritischen CO2 Extraktion von flüchtigen Stoffen aus Hopfenpellets:Experimente und Modellierung
- Leonie Wagner: Identifizierung von Baumarten mit hochauflösenden, multi-temporalen Multispektraldaten - Ein wissensbasierter und objektorientierter Ansatz
Beim digitalen Neujahrsempfang 2021 Jahr würdigte Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher die Preisträger*Innen der besten Masterarbeiten im Studienjahr 2019/2020 in einer Videobotschaft.
Ausgezeichnet wurden die jeweils besten Abschlussarbeiten aus den sechs Studienbereichen, die alle mit der Note 1,0 bewertet wurden. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten jeweils 250 € Preisgeld von der Stadt Freising.
Die Siegerinnen und Sieger im Studienjahr 2019/20 sind Clara Wagner (Agrar- und Gartenbauwissenschaften), Marie-Louise Kowollik (Biowissenschaften), Deborah Kracheletz (Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Bioprozesstechnik), Franziska Baumann (Ernährungswissenschaften und Lebensmittelchemie ), Benjamin Franklin Meyer (Forstwissenschaften und Ressourcenmanagement) sowie Fabian Sauter (Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung).
Sie wurden für folgende Arbeiten ausgezeichnet:
- Clara Wagner: Die Rolle von Mindsets in Nachfolgeprozessen in land- und gartenbaulichen Familienbetrieben.
- Marie-Louise Kowollik: Charakterisierung einer neuen, aus einem Biogas- Fermenter isolierten Art der Gattung Ruminiclostridium
- Deborah Kracheletz: Simulation molekularer Diffusion im Einzelpartikel und gepackten Bett am Beispiel der Espresso-Extraktion und dem Conchieren von Schokolade – eine Gegenüberstellung unterschiedlicher Ansätze.
- Franziska Baumann: Reinigung des TIMP-4 Proteins aus dem Menschen und erste Untersuchungen zu seinen nicht-kanonischen Funktionen.
- Benjamin Franklin Meyer: Höhere Anfälligkeit von Buche gegenüber Dürre: Eine multimethodale dendroökologische Analyse.
- Fabian Sauter: Konkurrenz entlang von Produktivitätsgradienten – Eine Fallstudie mit der seltenen Ackerwildkrautart Arnoseris minima (L.) Schweigg. & Körte.
Beim Neujahrsempfang 2020 verlieh Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher die Preise für die besten Abschlussarbeiten der Studierenden des Studienjahres 2018/2019. Dabei wurden sechs Masterarbeiten, die alle mit der Traumnote 1,0 bewertet worden sind, mit einem Preisgeld von 250 € ausgezeichnet. Die Sieger im Studienjahr 2018/2019 sind Samira Dietze (Agrar- und Gartenbauwissenschaften), Kim Wagner (Biowissenschaften), Lena Dworschak (Brau- und Lebensmitteltechnologie), Josef Ranner (Ernährungswissenschaften), Kristina Witzgall (Forstwissenschaften und Ressourcenmanagement) sowie Markus Bauer (Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung).
Agrarwissenschaften und Gartenbauwissenschaften
Der Max-Eyth-Nachwuchsförderungspreis wird jährlich von der Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik (VDI-MEG) ausgeschrieben und vergeben. Je eine Bachelor,- Master-, oder Diplomabschlussarbeiten mit agrartechnischem Bezug (Ingenieurausbildung) bzw. verfahrenstechnischen Inhalten (Landwirtschaftsausbildung) wird prämiert .
Für seine herausragende Masterarbeit wurde Georg Schmalhofer mit dem Max-Eyth-Nachwuchsförderungspreis 2024 ausgezeichnet.
Jahr | Preisträger | Thema und Betreuung der Abschlussarbeit |
---|---|---|
2024 | Georg Schmalhofer | 3D Orientation Estimation for Articulated Vehicles Using Optical Sensing / TUM LS Life Science Engineering, Agrarmechatronik, Prof. Dr. T. Oksanen |
Biowissenschaften
Die iGEM-Stiftung ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die sich der Förderung der synthetischen Biologie, der Ausbildung und des Wettbewerbs sowie der Entwicklung einer offenen Gemeinschaft und Zusammenarbeit widmet.
Das Hauptprogramm von iGEM ist der iGEM-Wettbewerb, eine jährlich stattfindende, weltweite Veranstaltung im Bereich der synthetischen Biologie, die sich an Studenten im Grundstudium, aber auch an Gymnasiasten und Hochschulabsolventen richtet. Der iGEM-Wettbewerb gibt Studenten die Möglichkeit, die Grenzen der synthetischen Biologie zu erweitern, indem sie sich mit alltäglichen Problemen auseinandersetzen, mit denen die Welt konfrontiert ist. Multidisziplinäre Teams arbeiten zusammen, um unter Verwendung austauschbarer biologischer Teile und molekularbiologischer Standardtechniken ein selbst entworfenes System zu entwerfen, zu bauen, zu testen und zu messen.
In 2016 gewann ein gemeinsames Team der LMU München und TU München, mit Unterstüzung von Prof. Dr. Arne Skerra vom Lehrstuhl für Biologische Chemie, die Goldmedaille in mehreren Kategorien.
Brau- und Lebensmitteltechnologie
Im Rahmen der jährlichen Absolventenverabschiedung aus dem Bereich Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Bioprozesstechnik werden zahlreiche Preise und Auszeichnungen vergeben, insbesondere auch für die besten Abschlussarbeiten. Auch besonderes Engagement für studentische Belange und für besondere Leistungen in der Lehre werden geehrt:
Auszeichnung 2023
Auszeichnung 2022
Auszeichnung 2021
Der TUM IGL (Innovationswettbewerb Weihenstephan) ist ein dynamisches Bildungsformat zur Förderung von Innovation, Unternehmertum und Gründungskultur innerhalb der TUM School of Life Sciences.
Das seit 2012 etablierte Projekt ermöglicht es Studierenden selbstständig Produktentwicklung zu betreiben.
Innovationswettbewerb 2024
Innovationswettbewerb 2022
Innovationswettbewerb 2021
Für Ihre Promotion zum Thema „Effect of additives on the mechanical and permeation properties of biopolymer films from alginate and PHBV” am Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik bei Prof. Dr. H.-C. Langowski hat Frau Dr. Verena Jost den Peter-Dornier-Preis 2020 erhalten.
Die Nutzung biologisch abbaubarer Polymere wird bereits seit Jahrzehnten für den Verpackungsbereich diskutiert. Nachdem die Kontamination von Böden und Gewässern mit größeren und kleineren Kunststoffteilen und - partikeln inzwischen große Ausmaße angenommen hat, betrachtet man diese Materialgruppe als ein wichtiges Element zur Lösung dieser Probleme.
Vor diesem Hintergrund hatte sich Frau Jost das Ziel gesetzt, biologisch abbaubare Polymere auf Basis nachwachsender Rohstoffe zu identifizieren, die sich entweder thermoplastisch zu Folien verarbeiten oder in lösemittelbasierten Gießverfahren als Beschichtung auftragen lassen und ausgeformt gute mechanische Eigenschaften sowie eine niedrige Sauerstoffdurchlässigkeit aufweisen.
Die Basis für die englischsprachig verfasste Arbeit von Frau Jost bilden insgesamt sieben Publikationen, die sie in internationalen Journalen mit Peer Review-Verfahren als Erstautorin publiziert hat. "Frau Jost hat eine sehr aktuelle Thematik mit vielen anspruchsvollen Einzelproblemen bearbeitet", wüdigte Doktorvater Prof. Langowski.
Über die Preisträgerin:
Dr. Verena Jost hat im Jahr 2004 ihr Diplomstudium der Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel an der Fakultät Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technische Universität München begonnen und im Jahr 2009 mit der Promotion begonnen. Heute arbeitet sie in der Abteilung Forschung und Entwicklung der Hipp-Werke in Pfaffenhofen.
Über den Preis:
Dipl.- Ing. Peter Dornier (1917-2002) war ein deutscher Unternehmer, Konstrukteur und Erfinder. Der Beirat der von ihm gegründeten Peter-Dornier-Stiftung hat anlässlich seines 100. Geburtstages beschlossen, einen Peter-Dornier-Preis zu verleihen.
Der Preis wird zur Nachwuchsförderung und als Förderung technischer Innovation verliehen. Die wissenschaftlichen Arbeiten sollen sich mit realisierbaren und vor allem nachhaltigen Ideen, beispielsweise aus den Bereichen Recycling, Abfallvermeidung, geringerer Energieverbrauch, befassen. Der Beschluss der Verleihung erfolgt über den Vorstand und Beirat der Peter-Dornier-Stiftung. Der Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000€ dotiert.
Lebensmittelchemie
Studierende der Lebensmittelchemie haben die Möglichkeit den Preis der Silesia-Clemens Hanke Stiftung für ihre Abschlussarbeiten zu gewinnen.
Der Preis wurde von Clemens Hanke, Geschäftsführer des Aromenproduzenten Silesia, nach Gründung der Stiftung ins Leben gerufen, um junge Forschende zu motivieren mit ihrer wissenschaftlichen Forschung nachhaltig zum Erfolg des Lebensmittelsektors beizutragen.
Die Verleihung dieses Wissenschaftspreises für den Fachbereich Lebensmittelchemie findet seit 2017 an der TUM School of Life Sciences im Rahmen der Absolventenfeier der Masterstudierenden statt.
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger
Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement
Zur Förderung herausragender Leistungen auf dem Gebiet des Nachhaltigen Ressourcenmanagements hat die Audi Stiftung für Umwelt den SRM Award ins Leben gerufen. Mit dem Preis werden Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Sustainable Resource Management ausgezeichnet, die mit ihrer Abschlussarbeit zu einem nachhaltigen Zusammenspiel zwischen Mensch, Natur und Technik beitragen. Der SRM Award ist mit 1.500 Euro dotiert und wurde 2011 zum ersten Mal verliehen.
Im Jahr 2024 wurde zwei Masterstudierenden der TUM School of Life Sciences, Sina Heubel und Ahmad Awad, der SRM Award 2023 verliehen. Sina Heubels beschäftigte sich in ihrer ausgezeichneten Masterarbeit mit der Zukunft der wichtigsten Baumarten Europas und liefert wichtige Erkenntnisse für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement und die Waldumwandlung. Ahmad Awad untersuchte in seiner hervorragenden Forschung akribisch die Umwandlung von Agrar- und Weideflächen in städtische Gebiete. Seine Masterarbeit liefert wertvolle Erkenntnisse für die lokale Stadt- und Flächennutzungsplanung und verdeutlicht die Notwendigkeit nachhaltiger Entwicklungsstrategien. Mehr erfahren
Im Jahr 2023 wurden die zwei Masterstudentinnen Alena Anderson Chilian-Heeb und Franziska Kraft für ihre hervorragenden Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Alena Chilian-Heeb leistet mit ihrer Arbeit einen Beitrag zum besseren Verständnis eines nachhaltigen Bodenfruchtbarkeitsmanagements und der Funktion von Böden als Kohlenstoffspeicher, was in Zeiten des globalen Wandels besonders wichtig ist. Franziska Kraft hat sich in ihrer Arbeit mit der Simulation von Waldbränden beschäftigt, um zu erforschen, welche Auswirkungen eine mögliche Zunahme von Waldbränden für Mitteleuropa bedeutet. Mehr erfahren
Im Jahr 2022 gewannen die beiden Forscherinnen, Lauren Former und Yanin Pawijit, die Auszeichnung für Ihre Masterarbeiten im Studiengang Sustainable Research Management (SRM) der TUM School of Life Sciences Freising-Weihenstephan.
Die Arbeit von Lauren Former behandelt die Thematik, wie man in Kalifornien und Bayern mit der Wasserknappheit umgehen sollte.
In der Arbeit von Yanin Pawijit beschäftigte sich die Forscherin mit den Auswirkungen unterschiedlicher Flächennutzungen in urbanen Räumen bei Starkregenereignissen. Mehr erfahren
Im Jahr 2021 erhielten die beiden Forscherinnen, Astrid Manciu und Tiffany Yu, die Auszeichnung für Ihre Masterarbeiten im Studiengang Sustainable Research Management (SRM) der TUM School of Life Sciences Freising-Weihenstephan. In ihren Arbeiten beschäftigte sich Astrid Manciu mit der Rolle der Vegetation im Klimasystem und Tiffany Yu untersuchte die Auswirkungen der Nähe zur Natur auf die Gesundheit des Menschen. Mehr erfahren
Im Jahr 2020 ging der „Sustainable Resource Management Award“ (SRM) an Dayana Ramirez Gutierrez, eine junge Forscherin der Technischen Universität München (TUM). In ihrer Masterarbeit vertiefte die Wissenschaftlerin das „Stakeholder Knowledge Mapping“ (SKM) und erarbeitete ein Konzept für eine erste Operationalisierung.
Mit dem 1978 gestifteten Thurn und Taxis Förderpreis sollen nach dem Willen des Stifters, S.D. Johannes Fürst von Thurn und Taxis, junge Akademiker ausgezeichnet werden, die sich durch hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Forstwissenschaft während des Studiums und danach hervorgetan haben. Der Preis wird jährlich verliehen und ist mit 6.000 Euro dotiert. Er soll zur Finanzierung eines weiterführenden Studien- oder Forschungsaufenthaltes im Ausland dienen.
2016 erhielt Dr. Christian Schunk von der Technischen Universität München den Thurn und Taxis Förderpreis für seine Promotionsarbeit an der Professur für Ökoklimatologie. Er beschäftigte sich darin mit der vergangenen, derzeitigen und zukünftigen Waldbrandgefährdung in Mitteleuropa. Weiterlesen
Über das Gerd-Wegener-Reisestipendium 2019 in Höhe von 1.000 Euro freute sich Isabelle Jarisch. Im Rahmen ihrer Masterarbeit am Fachgebiet für Waldinventur und nachhaltige Nutzung verbrachte Frau Jarisch drei Monate in Südafrika. In der Provinz KwaZulu-Natal sammelte sie beim Kooperationspartner Hans-Merensky-Holding Daten über die Forstproduktion mit Kiefer und Eukalyptus, sowie dem Avocadoanbau, um diese Landnutzungsformen auf Basis ihrer finanziellen Rückflüsse und Risiken zu bewerten.
Ziel der Masterarbeit ist es, Empfehlungen für ein zukünftiges gemischtes Betriebsportfolio abzugeben, das die Möglichkeit bietet robuster auf Produktionsrisiken wie Feuer, Hagel und Dürre zu reagieren. Frau Jarisch reiste dafür an mehrere Betriebsstandorte, um in Gesprächen mit den Experten vor Ort Chancen, Risiken und Finanzdaten der verschiedenen Produktionsformen zu evaluieren.
Das Reisestipendium wurde von Univ.-Prof. Dr. Dr. habil. Drs.h.c. Gerd Wegener, ehemaliger Ordinarius für Holzkunde und Holztechnik der TUM, gestiftet und 2012 erstmalig vergeben. Mit einem jährlichen Zuschuss von 1.000 Euro soll die studentische Mobilität gefördert werden, insbesondere durch die Unterstützung von Studienleistungen und Studienaufenthalten im Ausland.
Bewerbungen für das Reisestipendium richten Sie bitte mit
- Lebenslauf,
- Nachweis der Studienleistungen (Transcript of Records),
- Begründung der geplanten Reise und
- Finanzierungsplan
formlos an den Studiendekan. Über die Auswahl entscheidet ein Kuratorium.
Einreichungsfrist: bis 31. Oktober (für ein Stipendium im darauffolgenden Jahr)
Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
Seit 2012 verleiht der Alumni-Club Landschaft der Technische Universität München (ACL) jährlich seinen Engagementpreis zur Würdigung von Studierenden in Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung, die sich neben dem normalen Studienbetrieb in herausragender Weise für die Hochschulgemeinschafteinsetzen und so zum guten Ruf und zum Erfolg unserer Landschaftsstudiengänge an der TUM beitragen.
Jahr | Preistragende | Engagement |
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2023 | Felix Zimmermann | Felix Zimmermann hat durch sein langjähriges und kontinuierliches Engagement bei der Gestaltung der „Grünen Infrastruktur“ der Technischen Universität München und den Selbstbauinitiativen rund um das Gebäude „Landschaft“ (4219) auf dem TUM Campus Weihenstephan die universitäre Gemeinschaft verantwortungsbewusst unterstützt und besonders aktiv gefördert. |
2022 | Luis Neumeier | Luis Neumeier war seit seinem zweiten Semester (SoSe 2019) in der Fachschaft aktiv. Er ist Mitglied im Vorstandsteam der Fachschaft und im School Council der TUM School of Life Sciences. Er engagiert sich aktiv in Gremien wie der Studienzuschusskommission, im Qualitätsmanagement des Studiengangs Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung sowie in der Planung und als Semestersprecher. |
2021 | Annika Arndt | Annika Arndt war seit November 2019 in der Fachschaft Landschaft tätig. Als Tutorin war sie eine stets präsente Ansprechpartnerin für die Studierenden der jüngeren Semester. Sie vertrat die Fachschaft in offiziellen Gremien wie der Studienkommission Landschaft (SKL) und engagierte sich ehrenamtlich innerhalb und außerhalb der TUM. |
2020 | Katharina Dropmann | Im Jahr 2020 erhielt Katharina Dropmann, B.Sc. Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung den 9. ACL Engagementpreis. Sie wird für ihr Engagement in der Fachschaft Landschaft und in der Bundesfachschaft Landschaft (BUFALA) ausgezeichnet. |
Jährlich zeichnet der bdla Bayern herausragende Abschlussarbeiten der Landschaftsarchitektur in Bayern aus. Es werden Arbeiten gewürdigt, die neue Aufgabenfelder für Landschaftsarchitekten beschreiben, richtungsweisende gestalterische Lösungen oder wissenschaftliche Methoden aufzeigen oder einen besonderen Anwendungsbezug für die Praxis haben.
Preisträger:innen des bdla-Nachwuchspreises vom Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und Transformation sowie vom Lehrstuhl Landschaftsarchitektur und öffentlicher Raum
Der Otto-Linne-Preis für urbane Landschaftsarchitektur ging 2023 an Studierende der TUM School of Life Sciences. Zum Motto „Zwischen den Zeilen – Das blau-grüne Quartier von morgen“ konnten junge Planer:innen kreative Ideen einreichen, wie Quartiere der Nachkriegsjahrzehnte mit klimaangepassten Freiräumen kombiniert werden können.
Den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis gewannen Katharina von Unold und Vincent Wenk, Studierende der Landschaftsarchitektur an der TUM. Ihr Entwurf sieht eine bauliche Nachverdichtung und eine veränderte Erschließung vor. Die Idee dahinter: die Monotonie der Zeilenbauten aufzubrechen und den Freiräumen im Quartier durch differenzierte Klimaanpassungsmaßnahmen unterschiedliche Qualitäten zu verleihen.
Der Preis ermöglicht es Studierenden und Absolvent:innen, sich mit aktuellen Themen und Herausforderungen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur auseinanderzusetzen. Er wird zu Ehren des ersten Hamburger Gartendirektors Otto Linne (1869 – 1937) ausgelobt. Der Preis fördert die berufliche Entwicklung von jungen Planer:innen und würdigt herausragende Leistungen der urbanen Landschaftsarchitektur. Er wird seit 1994 etwa alle drei Jahre verliehen.